Diese Website will nicht die
komplette Geschichte der Rekowagen erzählen. Hierfür
gibt es das Buch "Rekowagen - Die etwas härtere Art
Straßenbahn zu fahren" vom Denkmalpflegeverein
Nahverkehr Berlin e.V.
und " Rekowagen - "Neue" Straßenbahnwagen für die
Hauptstadt". Das ältere Buch gibt es nur noch
antiquarisch, das neuere gemäß Webseite noch beim
Verlag: https://www.lok-report.de/buecher/Strassenbahn/Rekotriebwagen-Neue-Strassenbahnen-fuer-die-Hauptstadt::12.html
Auf dieser Website findet man, neben etwas Geschichte, vor allem Informationen, wie es den heute verbliebenen Exemplaren geht. Die Navigation erfolgt durch die Leiste an der linken Seite. |
"Rekowagen", unter dieser
Bezeichnung kennen Straßen-
bahner und Straßenbahnfreunde die Straßenbahnwagen der Typen TE59, TE63, TE64, TZ69, TE70 und TZ 70 und BE59, BE64 und BZ69, BE70 und BZ70 des RAW Berlin-Schöneweide und des VEB Waggonbau Gotha mit allen ihren Unterbauarten. Berliner Straßenbahner reden übrigens eher von "TE" und "TZ", von "Raddampfern", "Kaffemühlen" und "Holzhäusern". Anderswo waren es die "Schienenfräsen" oder "Knochenmühlen". Von Anfang 1960 an war diese charakteristische Fahrzeug- type auf den Straßen Berlins zu sehen. Ab 1970 bereicherte sie auch die "DDR-Provinz". Erst 1976 gingen die letzten Exemplare in Rostock in Betrieb. Die Fahreigenschaften waren aufgrund der fahrgestelllosen Bauart stets wenig komfortabel. Viele Betriebe konnten sich nicht mit dem Rekowagen anfreunden, einige versuchten, ihn schnell wieder loszuwerden. Die Leipziger Reko-Beiwagen als extremes Beispiel wurden nur zehn Jahre alt. In Berlin hielten sich die Rekowagen bis 1996. Noch heute kann man mit etwas Glück in Naumburg (Saale) diese Wagen erleben. |
Der Berliner Triebwagen 3011 als
Museumswagen im Hannover-
schen Straßenbahn-Museum. |